=LDR 08089nam 22005172 4500 =001 1dbcb7b1-78f3-46f0-824f-de2cbaa207de =006 m\\\\\o\\d\\\\\\\\ =007 cr\\n\\\\\\\\\ =008 240908t20242024\\\\\\\\ob\\\\000\0\ger\d =020 \\$z9783910591189$q(Paperback) =020 \\$a9783910591295$q(PDF) =024 7\$a10.38072/2751-1359/v27$2doi =040 \\$aUkCbTOM$beng$elocal =100 1\$aSpäte, Julius,$eauthor.$uUniversity of Applied Sciences Potsdam.$0(orcid)0009000465174551$1https://orcid.org/0009-0004-6517-4551 =245 10$aLokale Privatsphäre in der Heimerziehung :$bEine qualitative Studie über die Rahmenbedingungen und sozialpädagogischen Ermöglichungen lokaler Privatsphäre für Kinder und Jugendliche in Heimeinrichtungen nach § 34 SGB VIII /$cJulius Späte; edited by Nicole Welter, Maria Nühlen. =264 \1$aKiel :$bUniversitätsverlag Kiel | Kiel University Publishing,$c2024. =264 \4$c©2024 =300 \\$a1 online resource (234 pages). =336 \\$atext$btxt$2rdacontent =337 \\$acomputer$bc$2rdamedia =338 \\$aonline resource$bcr$2rdacarrier =490 1\$aKieler Berichte. Theoretische, historische und empirische Beiträge zur Pädagogik ;$vvol. 27.$x2751-1359$x0949-961X =500 \\$aAvailable through Universitätsverlag Kiel | Kiel University Publishing. =505 0\$aInhaltVorworte der HerausgebendenDanksagung1. Einleitung2. Alltäglicher und lebensweltlicher Ausgangspunkt der Studie2.1 Alltag und Lebenswelt als Basis wissenschaftlicher Untersuchungen2.2 Das Private in der alltäglichen Lebenswelt 262.3 Forschungsstand und Einordnung der Studie3. Das private Leben und die Sphären des Privaten3.1 Leben in der Balance zwischen öffentlich und privat3.2 Autonomie und das private Leben3.3 Die Sphären des Privaten3.4 Aspekte lokaler Privatsphäre3.5 Raum und Raumaneignung4. Heimerziehung und sonstige betreute Wohnformen4.1 Die Verortung der Heimerziehung in der Sozialpädagogik und Sozialen Arbeit4.2 Historische Entwicklungen der Heimerziehung4.3 Formen der Heimerziehung4.4 Der Erziehungsbegriff im Kontext des Heimerziehungsauftrags4.5 Der Heimalltag und das professionell geprägte Nähe-Distanz-Kontinuum4.6 Macht und Machtasymmetrien4.7 Kinderrechte und Schutzkonzepte5. Die Ermöglichung lokaler Privatsphäre in der Heimerziehung5.1 Ermöglichung als professionelles Handeln in der Sozialpädagogik5.2 Professionelle Handlungskompetenzenund multiprofessionelle Teams in der Heimerziehung5.3 Lokale Privatsphäre und Familialisierung5.4 Lokale Privatsphäre und vorgeschriebene Raumbedarfe5.5 Lokale Privatsphäre als Aspekt von Qualitätskriterien6. Methodisches Vorgehen der empirischen Untersuchung6.1 Grundlagen der qualitativen Studie6.2 Einflüsse der Covid-19-Pandemie auf die Wahl der Forschungsmethode6.3 Konzeption der Studie und Ablauf der Datenerhebung6.4 Konstruktion des Interviewleitfadens6.5 Durchführung der Datenerhebung6.6 Datenaufbereitung6.7 Datenauswertung mittels der zusammenfassenden Inhaltsanalyse7. Rahmenbedingungen und sozialpädagogische Ermöglichungen lokaler Privatsphäre7.1 Das Verständnis von Privatsphäre7.2 Rahmenbedingungen sozialpädagogischer Lebensorte und die Einflüsse auf die lokale Privatsphäre7.3 Doppelzimmer als Herausforderung lokaler Privatsphäre7.4 Lokale Privatsphäre an den Grenzen zur Familialisierung7.5 Einflüsse der Covid-19-Pandemie auf die lokale Privatsphäre7.6 Zugeteilte Zimmer und institutionelle Zugänge7.7 Rückzugsorte und verschließbare Zimmer7.8 Aneignung und Gestaltungsmöglichkeiten privater Räume7.9 Konzeptionell verankerte Ermöglichungen lokaler Privatsphäre7.10 Perspektiven auf Handlungen zur Ermöglichung und zum Schutz lokaler Privatsphäre7.11 Grenzen, Verbote, Eingriffe und herausfordernde Situationen im Rahmen lokaler Privatsphäre7.12 Balance zwischen öffentlicher Einrichtung und privatem Lebensort8. Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse8.1 Heimeinrichtungen im Rahmen von Möglichkeiten und Grenzen lokaler Privatsphäre8.2 Lokale Privatsphäre zwischen Autonomie und Kinderschutz8.3 Institutionelle Zugänge zum privaten Zimmer und die Gefahr einer Atmosphäre steter Beobachtung8.4 Privatsphärensensibler Umgang in der Balance zwischen öffentlicher Einrichtung und privatem Lebensort8.5 Grenzen und Gütekriterien der Studie9. Fazit und AusblickLiteraturverzeichnis =506 0\$aOpen Access$fUnrestricted online access$2star =520 \\$aDie Heimerziehung bewegt sich stets in der Balance zwischen öffentlichem Auftrag und privatem Lebensraum. Sie stellt nicht nur sozialpädagogische Einrichtungen als Hilfen zur Erziehung bereit, sondern schafft auch Lebensorte, an denen Kinder und Jugendliche aufwachsen und dort ein Recht auf den Schutz ihrer Privatsphäre haben. Deshalb widmet sich die vorliegende qualitative Studie der Frage, inwiefern sozialpädagogische Fachkräfte lokale Privatsphäre für Kinder und Jugendliche in Heimeinrichtungen unter den gegebenen Rahmenbedingungen ermöglichen. Auf Basis von zehn Expert*inneninterviews wird mit den Ergebnissen gezeigt, dass einerseits die Zimmer von Heranwachsenden als Frei- und Schutzräume angesehen werden und dass an der Schwelle geschlossener Zimmertüren sowie in den Räumen umsichtig gehandelt werden soll. Andererseits bilden sich auch Einschränkungen lokaler Privatsphäre zum Schutz der Heranwachsenden ab, strukturelle Begrenzungen beim Bewohnen von Doppelzimmern und institutionelle Zugänge in als privat deklarierte Räume. Mit der Studie wird verdeutlicht, dass ein privatsphärensensibler Umgang in der Heimerziehung eine hohe Relevanz hat und differenziert betrachtet werden sollte.Residential child care is always a balance between a public mandate and a private living space. It not only provides socio-educational facilities as educational assistance, but also creates places where children and young people grow up and have a right to privacy. This qualitative study is therefore dedicated to the question of the extent to which socio-educational professionals enable local privacy for children and young people in residential child care under the given framework conditions. Based on ten interviews, the results show that, on one hand, the rooms of children and adolescents are seen as free and protected spaces and that care should be taken at the threshold of closed room doors and in the rooms. On the other hand, there are also restrictions on local privacy to protect children and adolescents, structural limitations when living in shared dorm rooms and institutional access to rooms declared as private. The study makes it clear that a privacy-sensitive approach in residential child care is highly relevant and should be considered in a differentiated manner. =538 \\$aMode of access: World Wide Web. =540 \\$aThe text of this book is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International license (CC BY 4.0). For more detailed information consult the publisher's website.$uhttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0 =588 0\$aMetadata licensed under CC0 Public Domain Dedication. =653 \\$aHeimerziehung =653 \\$aPrivatheit =653 \\$alokale Privatsphäre =653 \\$aSozialpädagogik =653 \\$aqualitative Inhaltsanalyse =653 \\$aresidential child care =653 \\$aprivacy =653 \\$alocal privacy =653 \\$asocial pedagogy =653 \\$aqualitative content analysis =700 1\$aWelter, Nicole,$eeditor.$uKiel University. =700 1\$aNühlen, Maria,$eeditor.$uMerseburg University of Applied Sciences. =710 2\$aUniversitätsverlag Kiel | Kiel University Publishing,$epublisher. =830 \0$aKieler Berichte. Theoretische, historische und empirische Beiträge zur Pädagogik ;$vvol. 27.$x2751-1359$x0949-961X =856 40$uhttps://doi.org/10.38072/2751-1359/v27$zConnect to e-book =856 42$uhttps://macau.uni-kiel.de/api/iiif/image/v2/thumbnail/macau_mods_00004429/full/!300,300/0/default.jpg$zConnect to cover image =856 42$uhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/$zCC0 Metadata License